Was ist Glasfaser?
Wie funktioniert Glasfaser?
Glasfaser besteht aus hauchdünnen Quarzglasfäden, die mit Glasmantel und Kunststoff ummantelt sind. Glasfaserleitungen sind nicht elektrisch leitend, was sie besonders widerstandsfähig und sicher macht. Die Datenübertragung erfolgt über Lichtsignale schnell, stabil und sicher.
Glasfaser vs. Kupferkabel
Der Unterschied zwischen Glasfaser- und Kupferkabeln besteht in erster Linie in der Übertragungsmethode: Kupferkabel übertragen Daten über elektrische Signale, Glasfaserkabel über Lichtsignale.
Anders als bei Kupfer-, DSL oder Koaxialkabeln bleibt die Übertragungsgeschwindigkeit über Glasfaser unabhängig von Entfernung und Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer stabil hoch.
Zum Vergleich: Über (V)DSL werden üblicherweise Bandbreiten von 50-100 Mbit/s übertragen; über Glasfaser bis zu 2,5 Gbit/s. So dauert der Download eines 7-GB-Films bei 50 Mbit/s 18 Minuten, bei 1 Gbit/s jedoch lediglich 56 Sekunden.
Technisch sind mit Glasfaser auch Terabit-Raten, also 1000 GBit/s, möglich, die in Zukunft erforderlich sein werden.
Darüber hinaus verbraucht Glasfaser-Internet auch noch weniger Strom.
Schnelles Internet für Deutschland
Videokonferenzen, Gaming, Telemedizin, Online-Dating: Die Digitalisierung erfasst beinahe alle unsere Lebensbereiche. Damit die immer größeren Datenmengen auch verlässlich transportiert werden können, ist eine stabile Internetverbindung mit großer Bandbreite unerlässlich.
Hier stoßen Kupferkabel an ihre Grenzen. Doch glücklicherweise gibt es bereits heute die Technologie, mit der auch in 30 Jahren Videokonferenzen, Gaming, Telemedizin und Online-Dating möglich sein werden.