Glasfaserausbau im Hohenlohekreis - Start in sechs weiteren Kommunen im ersten Halbjahr 2024
Nächste Meilensteine für den flächendeckenden Glasfaserausbau
Die Deutsche GigaNetz GmbH setzt ihr Vorhaben zum flächendeckenden Glasfaserausbau der Landkreise in Heilbronn-Franken tatkräftig fort und kündigt den Ausbaustart in sechs weiteren Kommunen des Hohenlohekreises für das erste Halbjahr 2024 an. In Forchtenberg, Ingelfingen, Niedernhall und Weißbach laufen die Planungen auf Hochtouren, während in Künzelsau und Kupferzell die ersten Tiefbauarbeiten schon kurz bevorstehen.
Dynamischer Glasfaserausbau„Mit stetigem Blick auf unser Ziel, den Hohenlohekreis großflächig auszubauen, haben wir trotz vieler Herausforderungen bedeutende Fortschritte gemacht. Jetzt haben wir für die nächsten sechs Kommunen die Bauunternehmen unter Vertrag genommen und bringen die digitale Glasfaser-Zukunft in die Gemeinden“, betont Wolfram Thielen, Geschäftsführer und Mitgründer der Deutschen GigaNetz.
„In den Kochertaler Kommunen Forchtenberg, Ingelfingen, Niedernhall und Weißbach haben die konkreten Bauplanungen begonnen, mit festgelegten Baustarts ab Mai. Abhängig von den Wetterbedingungen planen wir in Kupferzell und Künzelsau noch im ersten Quartal, spätestens im April, mit den Tiefbauarbeiten zu beginnen“, fasst Martin Herkommer, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung, den aktuellen Planungsstand zusammen. „Während in Künzelsau die letzten Abstimmungen mit der Verwaltung bezüglich Start und Ausbauplanung ausstehen, sind die Planungen für Kupferzell weit fortgeschritten, unterstützt durch einen sehr positiven Dialog mit den Verantwortlichen der Gemeinde. Ein schneller Ausbaubeginn steht hier für alle Beteiligten im Vordergrund.“
Aktueller AusbaustandSeit gut einem Jahr treibt die Deutsche GigaNetz den Glasfaserausbau im Hohenlohekreis voran. In Öhringen sind die Tiefbauarbeiten und Hausbegehungen in vollem Gang. René Kuisle, Projektleiter Süd bei der Deutschen GigaNetz, freut sich über die Fortschritte: „Für die eigene Heimat schlägt ‚das Glasfaserherz‘ natürlich nochmals besonders schnell. Die Hausbegehungen gehen zügig voran und wir besprechen mit allen Kundinnen und Kunden die Details zum jeweiligen Anschluss. Besonders im Ortsteil Michelbach am Wald kommen wir schnell voran. In enger Zusammenarbeit mit unserem Generalunternehmen, der Euronet Bau GmbH, streben wir einen effizienten und damit kundenfreundlichen Anschlussprozess an. Wir erwarten die Arbeiten bis 2025 erfolgreich zu beenden“, betont Kuisle weiter.
Auch aus Neuenstein gibt es positive Nachrichten: Die Tiefbauarbeiten der ersten Ausbauphase stehen kurz vor dem Abschluss, und die Aktivierungen der Netzabschlussgeräte (ONT) vor Ort waren erfolgreich. Bald werden diese Nutzerinnen und Nutzer die Vorteile der Glasfaser-Technologie genießen können. In Bretzfeld sind die Bauarbeiten ebenfalls weit vorangeschritten: Fast 8 km Trasse wurden bereits verlegt, was einem Siebtel aller Anschlüsse der Kommune entspricht. Auch die Inbetriebnahme der Netzzentrale steht unmittelbar bevor, was bedeutet, dass bei den ersten Kundinnen und Kunden das ONT-Signal bald auf „grün“ wechseln wird.
Letzte Chance nutzenFür alle, die sich in Forchtenberg, Ingelfingen, Künzelsau, Kupferzell, Niedernhall und Weißbach noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, lohnt es sich, schnell zu sein. Denn so lange die eigene Adresse noch in der Bauplanung berücksichtigt werden kann, übernimmt die Deutsche GigaNetz die Verlegekosten zu 100 Prozent. Das sind Kosten von bis zu 1.990 Euro, die Nutzerinnen und Nutzer zu einem späteren Zeitpunkt selbst zu tragen haben.
Weitere Informationen zum Glasfaserausbau der Regionen sind auf den extra eingerichteten Kommunalseiten einsehbar:
deutsche-giganetz.de/bretzfeld
deutsche-giganetz.de/forchtenberg
deutsche-giganetz.de/ingelfingen
deutsche-giganetz.de/kuenzelsau
deutsche-giganetz.de/kupferzell
deutsche-giganetz.de/neuenstein
deutsche-giganetz.de/niedernhall
deutsche-giganetz.de/oehrringen
deutsche-giganetz.de/weissbach
Unter Berücksichtigung von Förderverfahren, gehen im zweiten Halbjahr 2024 weitere Gebiete in die intensive Ausbauplanung.