Heidenrod: Planungsphase zum Glasfasernetz schreitet voran
Bis Sommer 2023 sollen alle technischen Details für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau stehen
Heidenrod hat sich mit mehr als 40 Prozent für einen nachhaltigen Ausbau mit durchgehenden Glasfaserstrecken bis zum Hausanschluss entschieden und darf sich auf Topspeed-Internet freuen. Zuvor müssen jedoch noch detaillierte Ausbauplanungen abgeschlossen und ein geeigneter Generalunternehmer gefunden werden. Erst dann können die für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbaren Tiefbauarbeiten starten. Im Vergleich zu den Kommunen in direkter Nachbarschaft wird in Heidenrod kombiniert ausgebaut. Das bedeutet, dass in Abstimmung mit der Gemeinde und der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH ein eigenwirtschaftlicher Ausbau in Kombination mit einem Förderausbauprojekt durchführt wird.
Komplexe Planungsarbeiten am Laufen
Im Ausbaucluster mit Bad Schwalbach, Hohenstein und Aarbergen konnte Heidenrod nicht inkludiert werden, da die Planungen und Vorbereitungen durch die Kombination mit einem Förderausbaupro-jekt komplexer sind und daher differenzierter betrachtet werden müssen. „Wir befinden uns aktuell in den Verhandlungen mit potenziellen Generalunternehmen zum Ausbau des ersten, eigenwirtschaftlichen Teils, der die Ortsteile Laufenselden, Huppert, Mappershain, Kemel, Springen, Egenroth und Grebenroth umfasst. Das Projekt Heidenrod wird von unserer Seite aus priorisiert vorangetrieben, damit wir möglichst zeitnah mit dem Ausbau starten können“, betont Laura Tiefenthal, Abteilungsleiterin Regionale Kooperationen für Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Deutschen GigaNetz GmbH.
Meetings mit der Gemeinde, der Gigabitregion FrankfurtRheinMain und der Deutschen GigaNetz finden in regelmäßigen Abständen statt, um alle Parameter einzubinden und damit unnötige Verzögerungen beim Ausbau zu vermeiden. Die neue Förderkulisse des Bundes steht derzeit noch nicht final fest, soll jedoch in den nächsten Monaten veröffentlicht werden. Auf Basis dieser Förderrichtlinie wird ein Förderantrag für einige ausgewählte Ortsteile und Adresspunkte in Heidenrod gestellt. Übergeordnet liegt hier die Steuerung bei der Gigabitregion FrankfurtRheinMain. „Die Verhandlungs- und Planungsarbeiten werden noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Sobald alle Faktoren berücksichtigt sind und konkrete Informationen sowie Termine genannt werden können, werden wir selbstverständlich alle Bürgerinnen und Bürger informieren. Wir bitten hier noch um ein wenig Geduld“, ergänzt Laura Tiefenthal.
Kostenvorteile beim Anschluss jetzt noch möglich
Alle, die sich jetzt noch schnell für einen Anschluss entscheiden, können bis zu zweitausend Euro sparen, denn die Deutsche GigaNetz übernimmt die Baukosten für den Anschluss zu hundert Prozent. Dies sind Kosten, die bei einer späteren Entscheidung durch den Nutzer selbst zu tragen sind.
Wer noch Fragen zum Infrastruktur-Projekt, zur Technologie, zu den möglichen Tarif-Optionen oder den Anschlussmöglichkeiten hat, kann sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen GigaNetz persönlich beraten lassen. Individuelle Termine für Zuhause können rund um die Uhr online über den Buchungs-Button auf der Website vereinbart sowie alle Informationen zum Ausbau eingesehen werden: deutsche-giganetz.de/heidenrod.