Merenberg folgt Weilburg: „Highspeed“ im Landkreis Limburg-Weilburg für den Glasfaserausbau
Mit einem symbolischen Spatenstich geben der Marktflecken und die Deutsche GigaNetz das Zeichen zum Start der Baumaßnahmen.
Nur eine Woche nach dem Spatenstich in Weilburg folgte heute der offizielle Startschuss in Merenberg für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau. Bürgermeister Oliver Jung, Projektleiter Bau Thorsten Bahl sowie Piero Irrera, Regionalleiter Mitte der Deutschen GigaNetz freuten sich gemeinsam über die baldige Anbindung nahezu der Hälfte aller Merenberger Haushalte und Unternehmen an das Topspeed-Internet. Die Umsetzung des Infrastrukturvorhabens hatten die Kommunen und der Landkreis Limburg-Weilburg vergangenes Jahr beschlossen. Neben dem öffentlich geförderten Ausbau, der bereits letztes Jahr mit einem feierlichen Spatenstich in Merenberg gefeiert wurde, konnten sich auch Privathaushalte für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Hier übernimmt das Telekommunikati-onsunternehmen Deutsche GigaNetz GmbH die Baukosten, wenn in einer Gemeinde ausreichend viele private Anschlüsse zusammenkommen.
Mergenbergs Bürgermeister Oliver Jung: „Die Zukunft unseres Marktfleckens liegt uns allen am Herzen. Mit einer superschnellen und stabilen Datenübertragung, wie sie bald möglich ist, wird unsere Gemeinde als Lebens- und Wirtschaftsstandort gewinnen. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung.“
Piero Irrera, Regionalleiter Mitte: „Die Deutsche GigaNetz verfolgt einen eigenwirtschaftlichen Ausbau. Durch vereinfachte Verfahren und den durch uns finanzierten Ausbau können wir erheblich schneller die Netze der Zukunft in einem Ort realisieren.“
Kostenvorteile beim Anschluss jetzt noch möglich
Mit dem gemeinsamen Spatenstich beginnt der sichtbare Teil des Infrastrukturvorhabens. Zunächst werden straßenweise Rohrsysteme verlegt und Verteilerkästen aufgebaut. Parallel dazu erfolgt die Einrichtung der Hausanschlüsse. „Die Arbeiten werden als Wanderbaustelle umgesetzt, dauern am Ort des Geschehens in der Regel nur wenige Tage und beschränken sich meist auf die Gehwege. Straßensperrungen werden nur ganz selten nötig sein“, erklärt Thorsten Bahl, Projektleiter Bau der Deutschen GigaNetz.
Wer sich noch kurzfristig für einen Anschluss entscheidet, kann bis zu zweitausend Euro sparen. Durch die Bündelung der Baumaßnahmen werden die Kosten für den Anschluss in dieser Phase von der Deutschen GigaNetz übernommen. Die Baukosten für eine spätere Anbindung an das Glasfasernetz müssen die Nutzer selbst tragen. Die Planung des Ausbaus sowie die Umsetzung sämtlicher Baumaßnahmen vor Ort erfolgt durch die Firma Connect-Energie.
Soeren Wendler, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Deutschen GigaNetz: „In vielen Städten und Regionen Deutschlands fehlt eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. Das gilt besonders für den ländlichen Raum. Die Deutsche GigaNetz ist im Glasfasermarkt angetreten, um das zu ändern. Wir sehen uns als Botschafter für einen flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland.“
Warum eigentlich Glasfaser? Beratungsteam informiert vor Ort
Während beim Kupfer- oder Koaxial-Kabel vielfach nur ein Teil der vollen Übertragungsleistung tat-sächlich in einem Haushalt ankommt, schafft ein Glasfaseranschluss konstant höhere Datengeschwindigkeiten. „Glasfaser heißt auch: Mehr Leistung erhalten, gleichzeitig Energie sparen. Glasfasernetze verbrauchen bis zu 60 Prozent weniger Energie als Koax oder Kupfer“, berichtet Soeren Wendler. Wer die Vorteile ganz genau kennenlernen möchte, kann sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen GigaNetz persönlich beraten lassen. Ein Info-Team ist vor Ort unterwegs und gibt Auskunft zum Ausbau des Netzes in der Gemeinde und zu dem Potenzial dieser Technologie. Individuelle Termine für Zuhause können rund um die Uhr online über den Buchungs-Button auf der Website vereinbart sowie alle Informationen zum Ausbau eingesehen werden: https://deutsche-giganetz.de/merenberg
Die Deutsche GigaNetz bietet den Anschluss mit Glasfaser zu Kosten ab 24,90 Euro pro Monat an. Die Netzinfrastruktur ist zukunftsorientiert: Schon heute ermöglichen Glasfaserleitungen Bandbreiten von bis 1.000 Mbit/s symmetrisch in die Sende- und Empfangsrichtung. Der Wechsel aus einem bestehenden Vertrag erfolgt reibungslos: Bis zur Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss – maximal 12 Monate bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten – erlässt die Deutsche GigaNetz für den neuen Anschluss die Grundgebühr. Es besteht somit jetzt noch die Chance, sich für einen zukunftssicheren Anschluss an das Topspeed-Internet mit Lichtgeschwindigkeit zu entscheiden.