Glasfaser für Laudenbach: Deutsche GigaNetz bringt die digitale Zukunft ins Zuhause
- Erste Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen, weitere folgen
sukzessiv - Hausbegehungen werden weiterhin durchgeführt
- Kostenloser Hausanschluss für Spätentschlossene noch möglich
In Laudenbach profitieren inzwischen 460 Kundinnen und Kunden von den Vorteilen ultraschnellen Glasfaser-Internets. Seit Beginn der Kooperation zwischen der Kommune und der Deutschen GigaNetz GmbH vor rund eineinhalb Jahren wurden bereits 294 Wohn- und Geschäftseinheiten an das Glasfasernetz angeschlossen – und es werden täglich mehr.
Netzausbau und Tiefbauarbeiten fast abgeschlossen
Insgesamt verläuft der Glasfaserausbau in Laudenbach planmäßig. Abgesehen von einer Privatstraße sind die Tiefbauarbeiten in der gesamten Gemeinde abgeschlossen. Von den etwa 424 geplanten Hausanschlüssen wurde ein Großteil bereits realisiert, die verbleibenden 130 Anschlüsse folgen in den kommenden Monaten. Nach aktueller Planung wird bis Mitte des nächsten Jahres jeder Haushalt an das moderne Glasfasernetz angeschlossen sein.
Hausbegehungen werden weiterhin durchgeführt
Ein wichtiger Schritt zum Glasfaseranschluss sind die individuellen Hausbegehungen, die kontinuierlich durchgeführt werden. Die CME-Deutschland GmbH, Baupartnerin der Deutschen GigaNetz, kontaktiert alle Kundinnen und Kunden mit gebuchtem Anschluss, um einen Termin zu vereinbaren. Vor Ort bespricht das Bauunternehmen die erforderlichen Maßnahmen für den geplanten Anschluss und klärt individuelle Details.
Ablauf der Hausbegehungen: HÜP, ONT und Router
Ein zentraler Bestandteil des Glasfaseranschlusses ist der Hausübergabepunkt (kurz: „HÜP“). Dieser wird an der Stelle angebracht, an der das Glasfaserkabel ins Haus eintritt. Die Platzierung des HÜP wird bei der Hausbegehung festgelegt und erfolgt in der Regel im Keller oder, falls nicht vorhanden, im Erdgeschoss des Gebäudes im Umkreis von zwei Metern von der Hauseinführung. Der Baupartner vor Ort informiert die Kundin bzw. den Kunden, dass das Netzabschlussgerät (kurz: „ONT“), welches Lichtsignale des Glasfasernetzes in elektrische Signale umwandelt, etwa zwei Meter von der Hauseinführung in Einfamilienhäusern installiert wird. Wichtig ist, dass eine Steckdose in der Nähe des HüPs bzw. des ONT vorhanden ist.
Falls die Kundin bzw. der Kunde eine alternative Platzierung bevorzugt, kann während der Begehung einen Kostenvoranschlag für die Inhausverkabelung angefordert oder ein eigener Elektriker beauftragt werden. Zu Dokumentationszwecken können im Rahmen der Hausbegehungen Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden.
Individuelle Dienstleistungen auf Wunsch buchbar
Sollte eine vom Standard abweichende Inhausverkabelung gewünscht werden, arbeitet die Deutsche GigaNetz mit lokalen Service-Partnern zusammen. Nach der Bestandsaufnahme und einer zweiten Hausbegehung durch den Partner erstellt dieser gern ein individuelles Angebot, wobei die Kosten für die Verlegung im Haus von den Kundinnen und Kunden zu tragen sind. Selbstverständlich kann diese Verkabelung durch versierte Nutzerinnen und Nutzer oder durch „eine Elektrikerin oder einen Elektriker des Vertrauens“ auch selbstständig übernommen werden.
Jetzt noch schnell handeln: Letzte Chance für Spätentschlossene
Für alle Interessierten besteht momentan noch die Chance, sich bei der Deutschen GigaNetz einen kostenlosen Glasfaseranschluss zu sichern. Dieses Angebot gilt nur, solange die Anschlüsse in der Feinplanung des Netzausbaus berücksichtigt werden können. Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen, die sich schnell entscheiden, vermeiden so zusätzliche Anschlusskosten, die später anfallen würden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Bauarbeiten noch nicht „am Grundstück vorbeigezogen sind“.
Beratungsmöglichkeiten und weitere Informationen zum Ausbau sowie den Tarifen:
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