Aarbergen und Hohenstein: Deutsche GigaNetz baut Glasfasernetz aus
- Planungsphase hat begonnen – Baustart schon im ersten Quartal 2025
- Deutsche GigaNetz bleibt trotz Verunsicherung der Bevölkerung verlässlich und klar in ihrem Ziel
- Verträge bleiben bestehen
Die Deutsche GigaNetz GmbH startet den Auf- und Ausbau eines modernen Glasfasernetzes in den Gemeinden Aarbergen und Hohenstein, um sowohl den Bürgerinnen und Bürgern als auch den lokalen Unternehmen eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Das Infrastruktur-Vorhaben wird durch die hohe Nachfrage aus der Bevölkerung ermöglicht. Für die Umsetzung konnte die Deutsche GigaNetz bereits einen erfahrenen, verlässlichen Baupartner gewinnen. Der Ausbau erfolgt in sorgfältig abgestimmten Phasen, um die Beeinträchtigung für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.
Baustart im ersten Quartal 2025
Die nahezu abgeschlossene Planungsphase leitet das einzureichende Genehmigungsverfahren nach dem Telekommunikationsgesetz (TKG) gemeinsam mit der Kommune ein und stellt die Grundlage für den weiteren Ausbau dar. In diesem Prozess werden unter anderem die Standorte für Hauptverteiler, Point of Presence (PoP) festgelegt, von denen aus die Glasfaserkabel in die Straßen verlegt werden. Der Beginn der Begehungen vor Ort sowie der Tiefbauarbeiten ist bereits für das erste Quartal 2025 geplant und startet in Aarbergen - in den Ortsteilen Kettenbach und Michelbach - sowie in Hohenstein - in den Ortsteilen Holzhausen über Aar und Breithardt. Diese vier Ortsteile stellen den ersten Bauabschnitt dar. Im zweiten Bauabschnitt sollen dann möglichst zügig auch alle übrigen Adresspunkte angebunden werden. Für diese Teilorte wird neben dem Einbezug der Förderkulisse aktuell auch die Kooperation mit einem Wettbewerber geprüft und zeitnah informiert.
Verträge bleiben bestehen
Die Deutsche GigaNetz nimmt die durch die Aktivitäten eines Wettbewerbers in Aarbergen entstandenen Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger ernst. Dirk Ebert, Regionalleiter Mitte bei der Deutschen GigaNetz, stellt jedoch klar: „Die bestehenden Verträge unserer Kundinnen und Kunden bleiben weiterhin gültig. Unser Ziel bleibt unverändert der verlässliche Ausbau des Glasfasernetzes in Aarbergen und Hohenstein und dies auch unabhängig davon, auf welche Weise der Anschluss errichtet werden wird. Wir verstehen die Sorgen und auch den Unmut, entschuldigen uns hierfür und erhoffen verloren gegangene Zeit nun durch beschleunigte Verfahren wieder einzuholen.“
Deutsche GigaNetz hält an den Kooperationsvereinbarungen mit den Gemeinden fest
Obwohl die Gemeinden die Kooperationsvereinbarungen mit der Deutschen GigaNetz einseitig gekündigt haben, hält das Unternehmen an den Vereinbarungen fest. „Wir haben den einseitigen Aufkündigungen der Kooperationsvereinbarungen nicht zugestimmt und setzen weiterhin darauf, die Region mit schnellem und stabilem Glasfaserinternet zu versorgen. Wir bleiben ein verlässlicher Partner für den Glasfaserausbau in Aarbergen und Hohenstein“, erklärt Dirk Ebert. Die Deutsche GigaNetz ist einer der größten Errichter von neuen Glasfasernetzen in der gesamten Region, treibt derzeit über 50 gleichzeitige Bauvorhaben in Hessen parallel voran und ist so u. a. auch in den Nachbarkommunen Heidenrod und Bad-Schwalbach bereits mit Hochtouren in der Umsetzung.
„Wir sind den Kooperationsvereinbarungen mit den hiesigen Kommunen politisch verpflichtet, aber auch vor allem als verlässlicher Partner der Rahmenkooperationsvereinbarung gegenüber der gesamten Gigabitregion Frankfurt-Rhein-Main“, ergänzt Mitgründer und Geschäftsführer Soeren Wendler.
Zukunftsfähige Infrastruktur für die Region
Mit dem Baustart des Glasfasernetzes setzt die Deutsche GigaNetz ein klares Zeichen: Die Gemeinden Aarbergen und Hohenstein erhalten eine moderne digitale Infrastruktur, die den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gerecht wird. Zugleich trägt das Hamburger Telekommunikationsunternehmen maßgeblich dazu bei, die Region als attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort signifikant zu stärken.
Jetzt noch kostenlosen Glasfaseranschluss sichern
Aktuell besteht für Interessierte weiterhin die Möglichkeit, einen Anschluss bei der Deutschen GigaNetz abzuschließen, damit dieser bei der Feinplanung des Glasfasernetzes berücksichtigt wird. Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen, die sich jetzt noch entscheiden, können weiterhin die Kosten für den Hausanschluss sparen – die bei einer nachträglichen Beauftragung durch die Nutzerinnen und Nutzer selbst zu tragen wären.
Weitere Informationen zum Ausbau und zu den Tarifen: deutsche-giganetz.de/aarbergen/ und deutsche-giganetz.de/hohenstein/