Bobenheim-Roxheim macht sich startklar für die Zukunft
Deutsche GigaNetz beabsichtigt Ausbau eines Glasfasernetzes
Die Gemeinde Bobenheim-Roxheim setzt auf Zukunft und plant zusammen mit der Deutschen GigaNetz GmbH eine nahezu flächendeckende Versorgung mit der Internetanbindung der nächsten Generation in der Kommune. Mit dem klaren Ziel „Glasfaser bis in die eigenen vier Wände“ begegnet die Gemeindeverwaltung den rasant steigenden Anforderungen in der sich enorm beschleunigenden, digitalen Entwicklung. Durch eine jetzt geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen der Gemeinde und des Telekommunikationsunternehmens über den Aufbau eines Glasfasernetzes sind die Weichen für die Infrastruktur der Zukunft gestellt.
Mit Home-Office, Telemedizin, KI-Anwendungen, Smart-Home-Lösungen, der Umstellung von Unternehmensprozessen ebenso wie mit der Digitalisierung von Bildung und Verwaltung sind viele Vorteile, aber auch die Notwendigkeit von zuverlässigen Internetanschlüssen verbunden: Eine stabile Anbindung ist die Grundlage für moderne Teilhabe und Gestaltung.
„Ich stehe dem Angebot der Deutschen GigaNetz sehr positiv gegenüber, das sogar die Außenlagen wie den Nonnenhof im Glasfaserausbau berücksichtigt – ein Ausbaugebiet, das andere Anbieter nicht mit aufnehmen. Mein Vertrauen in die deutsche GigaNetz GmbH ist groß und ich bin zuversichtlich, dass wir mit dieser Kooperationsvereinbarung auf dem besten Weg sind, unsere Gemeinde für die digitale Zukunft gut zu rüsten“, betont Michael Müller, Bürgermeister von Bobenheim-Roxheim.
Dirk Ebert, Regionalleiter Mitte bei der Deutschen GigaNetz, sieht den Glasfaserausbau ebenfalls als elementare Infrastrukturmaßnahme: „Die Einführung von Glasfaser bis in die eigenen vier Wände in Bobenheim-Roxheim ist ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft. Eine hochleistungsfähige Internetanbindungen ist nicht nur ein 'Nice-to-Have', sondern eine grundlegende Notwendigkeit für moderne Lebens- und Arbeitsweisen.“
Die Vorteile der Glasfaser-Technologie liegen auf der Hand: Glasfaserkabel übertragen Daten nicht als elektrische Signale, sondern in Form von Licht. Glasfaserkabel sind deshalb deutlich weniger störanfällig als die gebräuchlichen Kupfer- und Koaxialkabel. Die Technologie verbraucht weniger Strom und bietet vor allem viel schnellere Übertragungsraten – so sind bereits heute Bandbreiten von bis 2.500 Mbit/s für Privat- sowie bis zu 10.000 Mbit/s für Gewerbekunden symmetrisch in die Sende- und Empfangsrichtung möglich. Die Deutsche GigaNetz baut ausschließlich FttH-Anschlüsse („Fiber to the Home“) bis ins Haus beziehungsweise bis in die Wohnung. Somit kommt die gebuchte Leistung auch tatsächlich zu 100 Prozent beim Nutzenden an – völlig unabhängig davon, ob in der Nachbarschaft gerade gesurft wird oder nicht.