Glasfaser-Ausbau der Deutschen GigaNetz nimmt in Güglingen weiter Fahrt auf
- Nach Wechsel des Generalunternehmers verzeichnet die Deutsche GigaNetz große Fortschritte beim Netzausbau
- Bereits 80 Prozent der Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen
- Interessierte können jetzt noch Kostenersparnisse nutzen
In der Stadt Güglingen, einschließlich der Stadtteile Eibensbach und Frauenzimmern, macht der Glasfaserausbau durch die Deutsche GigaNetz GmbH trotz einiger Hürden erhebliche Fortschritte. Nach einem Wechsel des Generalunternehmers – die DataBau Neuss GmbH ist nun in der Stadt aktiv – sind rund 80 Prozent der Tiefbauarbeiten erfolgreich abgeschlossen.
Mitte 2023 hatte das Hamburger Telekommunikationsunternehmen in Güglingen mit dem nahezu flächendeckenden Ausbau von etwa 3.600 Wohn- und Geschäftseinheiten begonnen.
Fertigstellung bis Ende 2024
In den Stadtteilen Eibensbach und Frauenzimmern sind die Tiefbauarbeiten fast beendet und werden voraussichtlich in den nächsten Monaten abgeschlossen. Restarbeiten in allen Stadtteilen sollen bis Ende 2024 fertiggestellt werden.
Auch der Hauptverteiler des Glasfasernetzes, fachsprachlich Point of Presence (PoP) genannt, ist bereits gestellt und mit dem Backbone, dem Hauptverbindungspfad, verbunden. Generell fungiert ein PoP als zentraler Netzknoten für die Glasfasererschließung. Hier laufen alle Anschlüsse zusammen. Er leitet den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr weiter und verbindet so das regionale Netzwerk mit dem globalen Internet.
Insgesamt sind bereits 378 Kundinnen und Kunden „am Licht“ und surfen mit ultraschnellem Internet. In den kommenden Monaten liegt der Fokus auf weiteren Kundenaktivierungen sowie der Wiederherstellung der Oberflächen. Hierfür steht die Deutsche GigaNetz im engen Austausch mit der Stadt.
Verzögerungen und Herausforderungen
Trotz sorgfältiger Planung kam es beim Glasfaserausbau in Güglingen zu unvorhergesehenen Herausforderungen. Der von der Deutschen GigaNetz beauftragte Generalunternehmer musste ausgetauscht werden – aufgrund dessen es zu Verzögerungen beim Ausbau kam.
Toni Häußler, Projektleiter Bau bei der Deutschen GigaNetz, erklärt: „Wir setzen alles daran, das Verhältnis mit der Stadt zu stärken, nachdem die Zusammenarbeit in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief. Wir verstehen, dass einige Bürgerinnen und Bürger über die Verzögerungen beim Ausbau verärgert sind, und möchten uns für ihre Geduld und ihr Verständnis bedanken.“
Hausanschlüsse weiterhin möglich
Auch besteht nach wie vor die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu beantragen. Interessierte, die sich für einen Anschluss entscheiden, können noch Kosten sparen, sofern die Baumaßnahmen in der jeweiligen Straße nicht abgeschlossen sind. In diesem Fall übernimmt die Deutsche GigaNetz die Baukosten für den Anschluss zu hundert Prozent. Dies sind Kosten, die bei einer späteren Entscheidung (nach der Schließung der Oberfläche) durch die Antragsteller selbst zu tragen sind.
Beratung und Information
Interessierte können sich zudem im persönlichen Gespräch mit den Beraterinnen und Beratern der Deutschen GigaNetz austauschen, um Fragen rund um den Glasfaserausbau zu stellen und Verträge zu schließen. Möglich ist das bei dem Technikpartner PCbit Frank Naffin, Hummelberg 1, 74363 Güglingen. Aktuelle Öffnungszeiten sowie weitere Informationen zum geplanten Ausbau gibt es auf deutsche-giganetz.de/gueglingen