Glasfaserausbau in Dornburg und Elbtal im vollen Gange
Höchstgeschwindigkeiten für das Glasfasernetz der Zukunft bereits in der Ausbauphase
Mit dem Tiefbau wird die Errichtung einer komplett neuen digitalen Infrastruktur in die Tat umgesetzt. Somit hält die Zukunft auch sichtbaren Einzug in die Kommunen. Aktuell findet genau das in Dornburg und Elbtal statt. Um sich gemeinsam ein Bild über den Ausbaufortschritt zu machen, kamen Bürgermeister Andreas Höfner (Dornburg) sowie Joachim Lehnert (Elbtal) unter anderem mit Stefan Schillings, Projektleiter Construction der Deutschen GigaNetz GmbH, und Laura Tiefenthal, Managerin Regionale Kooperationen der Deutschen GigaNetz GmbH, zur Baustellenbesichtigung zusammen.
Es ist toll zu sehen, dass die Arbeiten zügig voranschreiten. Sicher sind Bauarbeiten nicht unbedingt beliebt, aber zwingende Voraussetzung, um dieses elementare Infrastruktur-Projekt für Dornburg umzusetzen. Ich bitte daher die Bevölkerung bei temporärem Baulärm und -schmutz ein Auge zuzudrücken. Alle Beteiligten sind sehr engagiert, die Arbeiten so schnell wie möglich umzusetzen, so dass alle nur kurzzeitig betroffen sind“, betont Andreas Höfner, Bürgermeister von Dornburg.
Der Bürgermeister von Elbtal, Joachim Lehnert, bestätigt seinen Amtskollegen der Nachbargemeinde: „Ich bin sehr froh und gleichermaßen beruhigt, dass auch in Elbtal der Ausbau zügiger als geplant voranschreitet. Die Tiefbauarbeiten im alten Ortskern sowie im Wohngebiet „Heidenhäuschen“ im Ortsteil Hangenmeilingen sind bereits abgeschlossen. Aktuell erfolgt der Ausbau in Heuchelheim sowie die finalen Planungen für Dorchheim und Elbgrund. Der zeitliche Puffer stimmt mich sehr zuversichtlich, dass wir, trotz der bevorstehenden Weihnachtspause der Bauteams sowie der eventuell aufkommenden witterungsbedingten Auszeiten, planmäßig Glasfaser-Internet für unsere Kommune realisieren. Kompliment an die Bauplaner, die scheinbar alle externen wie internen Faktoren richtig berücksichtigt haben.“
Dornburg und Elbtal wollen zusammen mit dem Telekommunikationsunternehmen bis Ende 2023 den Ausbau mit Glasfaseranschlüssen direkt bis in die Wohn- und Geschäftsgebäude realisieren. Das Infrastrukturvorhaben wird von der Deutschen GigaNetz größtenteils eigenwirtschaftlich umgesetzt. Lediglich der Ausbau der Gewerbegebiete wird durch die Inanspruchnahme von Bundes- und Landesfördermittel finanziert.
„Wir sind zeitgleich mit bis zu neun Bauteams in den Kommunen unterwegs und kommen dadurch sehr zügig voran. Im Elbtal konnten wir so bereits über 10 km Trassenbau realisieren. Der Hauptverteiler, ein sogenannter Point of Presence (PoP), wurde bereits am 11. November gestellt und bildet damit den zukünftigen Knotenpunkt der Erschließungsgebiete für die Versorgung mit Glasfaser. In Dornburg sind wir seit dem 26. Oktober in der Ausbauphase. Gestartet wurde in Dorndorf. Seit dem 14. November bauen wir parallel Langendernbach aus. In Summe können wir für Dornburg inzwischen auch schon knapp 2 km Trassenbau verzeichnen. Einem rechtzeitigen, geplanten Bauende steht somit in meinen Augen nichts im Weg“, fasst Stefan Schillings, Projektleiter Construction der Deutschen GigaNetz, den Ausbau zusammen.
Kostenvorteile jetzt noch möglich
Der Ausbau des Netzes erfolgt kontinuierlich und soll in Summe Ende 2023 abgeschlossen sein. Die Tiefbauarbeiten werden vorausschauend auf öffentlichem Grund in nachhaltiger Verlegetiefe als Wanderbaustelle umgesetzt, dauern am Ort des Geschehens in der Regel nur wenige Tage und beschränken sich meist auf die Gehwege. Die Planung des Ausbaus sowie die Umsetzung sämtlicher Baumaßnahmen vor Ort erfolgen in Dornburg durch die Firmen Inforsanas (Dorndorf) und STEL GmbH (Langendernbach) sowie im Elbtal durch die Firma Fa. Bilius.
Die Verlegearbeiten bis in die eigenen vier Wände der Kundinnen und Kunden werden vorab individuell besprochen und entsprechend umgesetzt. „Trotz des laufenden Ausbaus können interessierte Bürgerinnen und Bürger weiterhin Verträge einreichen und sich somit die Baukosten der Verlegung bis in die eigenen vier Wände einsparen. In Dornburg und Elbtal sind aus diesem Grund auch noch Beraterinnen und Berater in den Straßen unterwegs, die gerne für Fragen zu unseren Produkten zur Verfügung stehen“, berichtet abschließend Laura Tiefenthal, Managerin Regionale Kooperationen der Deutschen GigaNetz.
Warum eigentlich Glasfaser? Nachhaltiges Netz der Zukunft!
Während beim Kupfer- oder Koaxial-Kabel vielfach nur ein Teil der vollen Übertragungsleistung tatsächlich in einem Haushalt ankommt, schafft ein Glasfaseranschluss konstant höhere Datengeschwindigkeiten. Ein weiterer entscheidender Faktor ist, dass der Energieverbrauch im Netzbetrieb 60 Prozent unter den Koax- oder Kupfernetzen liegt. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen GigaNetz persönlich beraten lassen. Ein Info-Team ist vor Ort unterwegs und gibt Auskunft zum Ausbau des Netzes in den Gemeinden und zu dem Potenzial dieser Technologie. Individuelle Termine für Zuhause können rund um die Uhr online über den Buchungs-Button auf der Website vereinbart sowie alle Informationen zum Ausbau eingesehen werden: deutsche-giganetz.de/dornburg und deutsche-giganetz/elbtal.
Die Deutsche GigaNetz bietet den Anschluss mit Glasfaser zu Kosten ab 24,90 Euro pro Monat an. Die Netzinfrastruktur ist zukunftsorientiert: Schon heute ermöglichen Glasfaserleitungen Bandbreiten von bis 1.000 Mbit/s symmetrisch in die Sende- und Empfangsrichtung. Der Wechsel aus einem bestehenden Vertrag erfolgt reibungslos: Bis zur Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss – maximal 12 Monate bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten – erlässt die Deutsche GigaNetz für den neuen Anschluss die Grundgebühr. Es besteht somit jetzt noch die Chance, sich für einen zukunftssicheren Anschluss an das Topspeed-Internet mit Lichtgeschwindigkeit zu entscheiden.