Bad Schwalbach komplettiert Ausbaucluster mit Aarbergen und Hohenstein: Jetzt startet die Detailplanung
Noch im Frühjahr 2023 sollen alle technischen Details für den Glasfaserausbau stehen
Mit der jüngst erfolgreichen Nachfragebündelung in Bad Schwalbach ist das Ausbaucluster der drei Kommunen Aarbergen, Bad Schwalbach und Hohenstein komplett. Die in den vergangenen Monaten umgesetzte Basisplanung wird damit unmittelbar um die bauseitige Detailplanung erweitert, so dass zeitnah der tatsächliche Ausbau starten kann. Für die Bürgerinnen und Bürger wird somit in den kommenden Monaten das Infrastruktur-Vorhaben sichtbar.
Planungen für das Rheingau-Taunus-Ausbaucluster starten
Unter anderem sind die Trassenplanung, Standorte für Glasfaserknoten, Linienführungen, Angaben zur Konfektionierung der Leerrohrbündel sowie die Standorte von Schächten und strategischen Muffen Inhalte der Planungsarbeiten, die von Seiten der Deutschen GigaNetz GmbH immer in enger Abstim-mung mit den Kommunen geleistet werden. „Die Planungsarbeiten für einen Glasfaserausbau sind sehr komplex und die Basis für das nachhaltig ausgebaute Netz. Es ist daher wichtig, alle Parameter einzubinden und das Projekt sorgfältig vorzubereiten, damit es beim Ausbau nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt“, erklärt Laura Tiefenthal, Abteilungsleiterin Regionale Kooperationen für Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Deutschen GigaNetz. Neben den Planungsarbeiten werden bereits Gespräche mit Generalunternehmen geführt, die den Ausbau in der Stadt und den Gemeinden umsetzen sollen. „Sobald alle Faktoren berücksichtigt sind und konkrete Informationen und Termine genannt werden können, werden wir selbstverständlich alle Bürgerinnen und Bürger informieren. Wir bitten hier noch um ein wenig Geduld“, ergänzt Laura Tiefenthal.
„Ich freue mich sehr, dass Bad Schwalbach eine ausreichend hohe Quote im Rahmen der Nachfragebündelung erreicht hat und wir uns damit zukünftiges Topspeed-Internet für die Stadt als abschließende Kommune im Ausbaucluster gesichert haben“, sagt Markus Oberndörfer, Bürgermeister und Kurdirektor von Bad Schwalbach.
Die Amtskollegen Daniel Bauer (Hohenstein) und Matthias Rudolf (Aarbergen) begrüßen den nächsten Meilenstein und sind sich einig: „Nachdem in Hohenstein und Aarbergen bereits im letzten Jahr die Nachfragebündelung erfolgreich abgeschlossen wurde, freuen wir uns, dass es nun weitergeht. Nach der frohen Botschaft aus Bad Schwalbach wird es endlich konkret und der Ausbau kann in absehbarer Zeit beginnen. Das ist eine gute Nachricht für alle Menschen und Einrichtungen, die auf diese immens wichtige Infrastrukturmaßnahme sehnlichst warten.“
Synergien nutzen
Seit Beginn der Verhandlungen zur gemeinsamen Kooperationsvereinbarung teilen die Deutsche Gi-gaNetz sowie die Kommunen Bad Schwalbach, Aarbergen und Hohenstein den Gedanken eines großen Ausbauclusters. Die ganzheitliche Planung und Umsetzung dieses größeren Ausbauclusters bringt viele Synergieeffekte für alle Beteiligten mit sich. So können unter anderem Streckenverläufe der Tiefbauarbeiten optimal kommunenübergreifend geplant und zielgerichteter ausgebaut werden. Heidenrod als benachbarte Kommune wird im oben benannten Ausbaucluster ausgeklammert, da sowohl eigenwirtschaftlich als auch gefördert ausgebaut wird und damit eine gesonderte Betrachtung erforderlich ist. „Die Planungen und Verhandlungen zum eigenwirtschaftlichen Ausbau in Heidenrod sind hier ebenfalls fortgeschritten – analog zum genannten Ausbaucluster", erläutert Laura Tiefenthal abschließend.
Kostenvorteile beim Anschluss jetzt noch möglich
Alle, die sich jetzt noch schnell für einen Anschluss entscheiden, können bis zu zweitausend Euro sparen, denn die Deutsche GigaNetz übernimmt die Baukosten für den Anschluss zu hundert Prozent. Dies sind Kosten, die bei einer späteren Entscheidung durch den Nutzer selbst zu tragen sind. Wer noch Fragen zum Infrastruktur-Projekt, zur Technologie, zu den möglichen Tarif-Optionen oder den Anschlussmöglichkeiten hat, kann sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen GigaNetz persönlich beraten lassen. Individuelle Termine für Zuhause können zudem rund um die Uhr online über den Buchungs-Button auf den Websites vereinbart sowie alle Informationen zum Ausbau eingesehen werden: deutsche-giganetz.de/aarbergen, deutsche-giganetz.de/bad-schwalbach oder deutsche-giganetz.de/hohenstein.
Die Deutsche GigaNetz bietet Tarife mit Glasfaser-Internet bis in die eigenen vier Wände zu Kosten ab 24,90 Euro pro Monat im ersten Jahr an. Die Netzinfrastruktur ist zukunftsorientiert: Schon heute ermöglichen Glasfaserleitungen Bandbreiten von bis 1.000 Mbit/s symmetrisch in die Sende- und Empfangsrichtung. Der Wechsel aus einem bestehenden Vertrag erfolgt reibungslos: Bis zur Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss – maximal 12 Monate bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten – erlässt die Deutsche GigaNetz für den neuen Anschluss die Grundgebühr. Es besteht somit jetzt noch die Chance, sich für einen zukunftssicheren Anschluss an das Topspeed-Internet mit Lichtgeschwindigkeit zu entscheiden.