Beilstein: Aktueller Stand zum Glasfaserausbau
- Tiefbauarbeiten weitestgehend abgeschlossen
- Veränderte Marktsituation erfordert Anpassungen bei der Bauplanung
- Verträge können weiterhin abgeschlossen werden
Schritt für Schritt in Richtung digitaler Zukunft: In Beilstein schreitet der Glasfaserausbau trotz einiger Hürden voran. Seit knapp zwei Jahren arbeiten die Baumaschinen des von der Deutschen GigaNetz GmbH beauftragten Baupartners Deutsche Tiefbau Gesellschaft für Infrastrukturentwicklung mbH in der Kommune. Die Tiefbauarbeiten sind nun nahezu abgeschlossen. Insgesamt wurden circa 28 Kilometer Trassenlänge erfolgreich realisiert. Bereits die Hälfte der Haushalte ist an das Netz der Zukunft angeschlossen, wovon ein Viertel dieser Hausanschlüsse bereits aktiviert und somit online sind. In den kommenden Wochen folgen die anderen Haushalte sukzessive. Somit rückt ultraschnelles Internet für die Bürgerinnen und Bürger sowie ansässige Unternehmen in greifbare Nähe.
Veränderte Marktsituation
Aufgrund von marktgegebenen Herausforderungen wird es allerdings noch zu einigen Verzögerungen beim Ausbau in Beilstein kommen. Deshalb verschiebt die Deutsche GigaNetz den Ausbau der Altstadt. Frank Richter, Projektleiter bei der Deutschen GigaNetz, betont: „Es freut uns sehr, dass wir in Beilstein so zügig vorankommen. Gleichwohl stellt uns die veränderte Marktsituation vor neue Herausforderungen, die unter anderem geprägt sind von steigenden Materialkosten. Wir bleiben jedoch lösungsorientiert und verfolgen weiterhin das Ziel, möglichst allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den lokalen Unternehmen den Zugang zu modernem Glasfaser-Internet zu ermöglichen.“
Vertragsabschlüsse mit der Deutschen GigaNetz weiterhin möglich
Aktuell besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu beantragen. Interessierte, die sich jetzt schnell für einen Anschluss entscheiden, können gegebenenfalls noch Kosten sparen, sofern die Baumaßnahmen in der Straße noch nicht abgeschlossen sind. In diesem Fall übernimmt die Deutsche GigaNetz die Baukosten für den Anschluss zu hundert Prozent. Dies sind Kosten, die bei einer späteren Entscheidung durch die Nutzerinnen und Nutzer selbst zu tragen sind.